Hacer senderismo
Heute war wandern angesagt. Nachdem wir nach die Stadt Buenos Aires immer auf Autobahnen (und ohne Krise meinerseits😊) verlassen hatten, nächtigten wir nach ca. 220km im ruhigen Montero (an der Ruta 3) an einem kleinen See. Dann gings weitere 420km (Rutas 3 / 51 / 76) bis wir in der Nähe vom «Parque Prov. Ernesto Tornquist» die «Estancia Funke» erreichten (bayrische Auswanderer vor 2 Generationen). Es war wohltuend, nach den endlosen km mit topfebener Landschaft, wieder einmal Hügel und Berge zu sehen!
Wir nächtigten hier und starteten am nächsten Tag, nach einem umfassenden Briefing (in Englisch), in Richtung «Tres Picos». Wir erwischten einen wunderschönen Tag und genossen es, wieder einmal etwas Sport zu treiben. Es war von vornherein klar, dass wir es zum Gipfel nicht schaffen würden und es auch nicht wollten. Es wurde dafür eine Wanderzeit (hin und zurück) von 8 Std. prognostiziert. Das war uns, nach den vielen Steaks und dem dazugehörenden Wein, doch etwas gar viel.
Zudem mussten wir zuerst noch eine andere Herausforderung bewältigen. Um zum Start der Wanderung zu gelangen, mussten wir eine 8km lange Sand und Schotterstrasse mit vielen tiefen Löchern und etwas gross geratenen Kuhgitter bewältigen. Nicht gerade die beste Strasse für unseren Camper, der nicht sonderlich geländegängig ist (etwas langer Überhang nach der Hinterachse mit der Tendenz, bei grossen Unebenheiten den Boden zu streifen). Irgendwie und nach einigen Schweisstropfen, kamen wir dann aber doch noch an.
Bei der Wanderung schafften wir es immerhin zu einem «Mirador» (Aussichtspunkt), der eine tolle Aussicht bot. So kamen wir auf eine Wanderzeit von etwa 6 Stunden, gerade recht um etwas an unserer Form für Patagonien zu feilen.
Liebe Astrid + Christoph. Auch Südamerika hat schöne Berge und Landschaften und was angenehm ist, nicht so viele Berggänger wie bei uns. L. G. Rolf + Christina
Lieber Rolf, liebe Christina
Danke für euren Kommentar. Ja mit den Leuten war es angenehm. Etwas speziell für uns war es, dass wir uns beim Camping Chef nach unserer Wanderung zurückmelden mussten.
LG Christoph + Astrid
hallo Astrid und Christoph, ich lese sehr gerne eure informativen Reiseerlebnisse und wünsche euch weiterhin viele inspirierende Begegnungen und Erfahrungen unterwegs. Übrigens, jeden Morgen beim Beeren-Frühstück denke ich an euch … noch einmal ganz herzlichen Dank, ich habe erst im Nachhinein gesehen, dass da sogar Tupperware-Behälter sind, die du selber mitgebracht hast :- D
Buon viaje!
Mia
Hallo liebe Mia
Vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, dass du unserem Blog folgst. Die Garten-Obhut haben wir doch gerne gemacht.
Liebe Grüsse
Christoph + Astrid
Liebe weitgereiste Astrid und Christoph, habt herzlichen Dank dafür, dass ihr auch mich immer wieder auf eure Reise mitnehmt: Wieviel Interessantes konnte ich schon lesen. Ich wäre wohl ob der vielen Eindrücke schon recht erschöpft, bin ja auch älter als die andere Blöde!
Von langen Wanderungen, also von Wegglifüssen, kann ich auch erzählen. Ich holte mir solche auf der Rütihard und auf der Mäss. Riecht ihr die gebrannten Mandeln, hört ihr die Klänge der Rössliritti ?Natürlich nicht und das kommt ja immer wieder im Gegensatz zu eurer Reise. Ich fand es trotzdem nicht lustig ohne Astrid den Impronauten zuzuklatschen und weiss heute gerade gar nicht, wo ich mit dem Schoggikuchen hin soll, den ich für den 13. 11. buk. Tiefkühler ? Niemals, denn dort brauche ich den Platz für die Aenisbrötli……
So simpel sieht mein Alltag aus und doch gefällt er mir zum Glück saumässig. Meine lieben Weltenbummler, ich wünsche euch weiterhin wunderschöne und spannende Erlebnisse und ich bin immer froh, wenn wieder mehrheitlich von Positivem berichtet werden kann. Gute Weiterreise und ein schönes Geburtstagssteak, meine liebste Freundin! Passt beide gut auf euch auf, ich denke viel an euch! Herzliche Grüsse Micheline
Liebe Michline
Vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, dass du unseren Blog liest. Ja die gebrannten Mandeln können wir riechen, aber leider sind die Klänge der Rössli-Ritti zu leise. So müssen wir sie uns halt vorstellen.
Ja das mit den Impronauten war ein unvergessliches Erlebnis für mich. Die spontanen Reaktionen der Mitwirkenden waren unglaublich.
Bitte trotz Aenisbrötli den Schoggikuchen im Tiefkühler belassen. Ich freue mich bereits jetzt darauf!
Herzliche Grüessli vo dr Blöde und ihrem Ma